Die Installation einer Wärmepumpe wird von einem Fachbetrieb für Wärmepumpenanlagen durchgeführt. Die zuständigen Fachkräfte werden auch Wärmepumpeninstallateur:innen, Heizungstechniker:innen oder Heizungsbauer:innen genannt. Hole jetzt kostenlos und unverbindlich Angebote ein und finde ein passendes Unternehmen für deine hauseigene Wärmepumpe in Frankfurt am Main.
Wärmepumpe in Frankfurt am Main: Fachbetriebe finden
Das macht ein:e Installateur:in für Wärmepumpen
Installateur:innen für Wärmepumpen kümmern sich um die Installation, Instandhaltung und Reparatur von Wärmepumpensystemen. Oftmals üben auch Heizungsbauer:innen oder Heizungstechniker:innen diese Arbeit aus. Hier sind einige Aufgaben, die ein:e Installateur:in für Wärmepumpen typischerweise ausführt:
- Beratung der Kundschaft über die verschiedenen Arten von Wärmepumpensystemen, die für ihre Bedürfnisse geeignet sind
- Bewertung des Energiebedarfs des Gebäudes und Planung der Platzierung der Wärmepumpeneinheit
- Installation der Wärmepumpe und aller erforderlichen Komponenten
- Fehlerbehebung und umfangreiche Ursachenermittlung
- Durchführung regelmäßiger Wartungen inklusive Reinigung
Was für Wärmepumpen gibt es?
Eine Luft-Luft-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle und wandelt diese Energie in warme Luft um, die zur Beheizung eines Gebäudes verwendet wird. Mithilfe eines Lüftungssystems wird diese warme Luft dann in die Innenräume weitergeleitet. Luft-Luft-Wärmepumpen eignen sich gut für Räume, die mit einer Klimaanlage ausgestattet sind, da sie sowohl heizen als auch kühlen können. Der Nachteil dieser Art von Wärmepumpe ist, dass sie nicht für die Bereitstellung von Warmwasser geeignet ist.
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt ebenfalls die Umgebungsluft als Wärmequelle, gibt die gewonnene Wärme jedoch an ein Wassermedium ab, das zur Beheizung von Räumen und/oder zur Warmwasserbereitung verwendet wird. Das erwärmte Wasser wird in einem Wärmespeicher gespeichert und bei Bedarf in das Heizsystem oder das Warmwassersystem geleitet. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind relativ einfach zu installieren und eignen sich gut für Gebäude mit einem bestehenden Wasserheizsystem.
Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt das Erdreich als primäre Energiequelle. Dafür wird ein geschlossener Erdwärmekollektor in den Boden eingelassen, durch den eine Flüssigkeit zirkuliert. In der Regel handelt es sich dabei um eine Mischung aus Sole, also eine Salz-Wasser-Lösung und Frostschutzmittel. Die Wärmeenergie des Erdreichs wird an die Sole übertragen und anschließend in der Wärmepumpe genutzt, um Luft oder Wasser zu erwärmen. Sole-Wasser-Wärmepumpen haben eine hohe Effizienz und eignen sich gut für Gebäude mit ausreichend Platz für die Installation des Erdkollektors.
Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt Grundwasser oder Oberflächenwasser als Wärmequelle. Das Wasser wird durch einen Brunnen oder eine Wasserquelle entnommen, durch die Wärmepumpe geleitet, um Wärmeenergie zu gewinnen, und anschließend in einen anderen Brunnen oder in einen Fluss zurückgeführt. Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind sehr effizient, erfordern jedoch eine ausreichende Wassermenge und geeignete geologische Bedingungen. Sie lohnt sich insbesondere im Falle eines Neubaus, einer umfangreichen Sanierung oder wenn eine veraltete Heizanlage ausgetauscht werden soll.
Eine Warmwasser-Wärmepumpe ist speziell für die Warmwasserbereitung konzipiert. Sie kann entweder die Umgebungsluft, die Erdwärme oder das Grundwasser als Wärmequelle nutzen und die gewonnene Energie nutzen, um das Wasser zu erwärmen. Warmwasser-Wärmepumpen sind energieeffiziente Lösungen für die Warmwasserbereitung in Haushalten und gewerblichen Gebäuden.
Wärmepumpen-Fachbetriebe im Branchenbuch für Frankfurt am Main
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