Stadtteile in Gelsenkirchen

Wer Gelsenkirchen hört, denkt: Schalke! Denn der Stadtteil im Gelsenkirchener Süden erlangte aufgrund des gleichnamigen Sportvereins bundesweite Bekanntheit. Dieser gilt, nach Mitgliedszahlen gerechnet, als der derzeit zweitgrößte seiner Art bundesweit und ist vor allem in der Fußballbundesliga präsent. Außerhalb Schalkes leben die 250.000 Gelsenkirchener in 17 weiteren Stadtteilen, die größtenteils industriell und landwirtschaftlich geprägt sind. Vor allem der Bergbau hat in Gelsenkirchen Tradition. Die ehemaligen Berg- und Hüttenwerke erzählen Einwohnern und Besuchern Geschichten aus dem Industriezeitalter. Die meisten sind heute denkmalgeschützt. Rund um die Zeche Nordstern entstand im Rahmen der Bundesgartenschau 1997 ein Parkareal mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten. Der größte und am dichtesten besiedelte ist der Stadtteil Buer. Zusammen mit Erle und Drum zählt er zu den schickeren Vierteln der Stadt. Sie gelten darüber hinaus als besonders grün, vor allem durch die Nähe zum Berger See – ein echter Geheimtipp im Sommer. Südliche Stadtteile hingegen sind vor allem industriell geprägte Wohnviertel. Trotz ihres Rufes als Industriestadt verfügt Gelsenkirchen jedoch über ein schönes Altstadtviertel im Zentrum. In Bismarck befindet sich mit der Zoom-Erlebniswelt Gelsenkirchens Zoo und damit ein wahrer Besuchermagnet. Shoppingfreunde kommen vor allem auf der Bahnhofsstraße in der Innenstadt und auf der Hochstraße in Buer auf ihre Kosten.