Stadtteile in Dresden

Weltweite Bekanntheit erlangte die barocke Residenzstadt vor allem durch einen Stadtteil: die innere Altstadt. Hier befindet sich Dresdens historischer Stadtkern mit Gebäuden wie der Semperoper, dem Zwinger oder der wiederaufgebauten Frauenkirche. Es tummeln sich Touristen und auch so mancher eingefleischte Dresdner flaniert hier an Sonnentagen. Shoppingfreunde starten von hier aus in Richtung Südvorstadt und kommen auf der berühmten Prager Straße und in der Altmarktgalerie voll auf Ihre Kosten. In Sichtweite auf gegenüberliegender Seite der Elbe befindet sich die Innere und Äußere Neustadt. Hier treffen sich vor allem junge Leute, sie ist Heimat zahlreicher Kneipen und Bars, beherbergt Kulturschaffende und alternative Geschäfte. Einmal im Jahr zieht sie mit künstlerischem Treiben der „Bunten Republik Neustadt“ Gäste aus ganz Deutschland in die Stadt. An der Elbe entlang Richtung Osten schlängelt sich der romantische Stadtteil Loschwitz. Das frühere Fischerdorf mutet als historische Vorstadtgegend an und verzaubert seine Besucher. Von hier gelangt man entweder über das weltberühmte „Blaue Wunder“ in den nicht minder schönen Stadtteil Blasewitz oder bis hinaus zum Gartenschloss Pillnitz. Die gesamte Gegend gilt als ruhige und schöne Wohngegend. Auf den Elbhängen um Loschwitz thronen die drei Albrechtsschlösser sowie das historische Wasserwerk Saloppe. Wegen seiner Einmaligkeit war das Elbteil bereits Weltkulturerbe der Unesco.